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Lerntheorien Pädagogik einfach erklärt: Beispiele und Übersicht

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Chiara Reichert

16.3.2021

Psychologie

Lerntheorien

Lerntheorien Pädagogik einfach erklärt: Beispiele und Übersicht

Lerntheorien einfach erklärt: Eine umfassende Analyse verschiedener Lernansätze in der Pädagogik, die sich mit dem Prozess des Lernens und der Verhaltensänderung befasst.

• Der Behaviorismus konzentriert sich auf beobachtbares Verhalten und dessen Steuerung durch äußere Reize.

• Die klassische und operante Konditionierung bilden die Grundlage behavioristischer Lerntheorien.

• Die sozial-kognitive Lerntheorie betont die Bedeutung innerer Verarbeitungsprozesse und Motivation.

• Selbstwirksamkeit spielt eine zentrale Rolle beim Lernerfolg.

16.3.2021

824

LG 3 LERNTHEORETISCHE ANSÄTZE
DEFINITION LERNEN
Mensch ist Mangelwesen, ohne besondere Fähigkeiten auf die Welt kommen, nur durch Lernen
kan

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Klassisches Konditionieren nach Pawlow

Das klassische Konditionieren ist ein grundlegender Lernmechanismus im Behaviorismus. Es beschreibt den Prozess der wiederholten Koppelung eines neutralen Reizes mit einem unbedingten Reiz, wodurch der neutrale Reiz zu einem bedingten Reiz wird, der eine bedingte Reaktion auslöst.

Vocabulary:

  • NS: Neutraler Stimulus
  • UCS: Unbedingter Stimulus
  • UCR: Unbedingte Reaktion
  • CS: Bedingter Stimulus
  • CR: Bedingte Reaktion

Der Ablauf des klassischen Konditionierens lässt sich in mehrere Schritte unterteilen:

  1. Ein neutraler Reiz NSNS führt zunächst zu keiner bestimmten Reaktion.
  2. Ein unbedingter Reiz UCSUCS löst eine unbedingte Reaktion UCRUCR aus.
  3. NS und UCS werden gekoppelt, was zur UCR führt.
  4. Nach mehreren Wiederholungen wird der NS zum CS bedingterReizbedingter Reiz, der eine CR bedingteReaktionbedingte Reaktion auslöst.

Example: Ein klassisches Beispiel für klassische Konditionierung ist Pawlows Hundeexperiment, bei dem der Klang einer Glocke NSNS mit Futter UCSUCS gekoppelt wurde, bis der Klang allein Speichelfluss CRCR auslöste.

Wichtige Konzepte im Zusammenhang mit klassischer Konditionierung sind:

  • Habituation: Gewöhnung an einen Reiz bei zu häufiger oder regelmäßiger Darbietung.
  • Extinktion: Abschwächung der bedingten Reaktion, wenn der bedingte Reiz nicht mehr mit dem unbedingten Reiz gekoppelt wird.
  • Reizgeneralisierung: Ähnliche Reize lösen ebenfalls die bedingte Reaktion aus.
  • Reizdifferenzierung: Ähnliche Reize lösen unterschiedliche Reaktionen aus.

Diese Prinzipien finden in der Therapie Anwendung, beispielsweise bei der systematischen Desensibilisierung oder der Gegenkonditionierung.

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DEFINITION LERNEN
Mensch ist Mangelwesen, ohne besondere Fähigkeiten auf die Welt kommen, nur durch Lernen
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Operantes Konditionieren nach Skinner

Das operante Konditionieren ist eine weitere wichtige Form des Lernens im Behaviorismus, die von B.F. Skinner entwickelt wurde. Im Gegensatz zur klassischen Konditionierung konzentriert sich das operante Konditionieren darauf, wie die Auftretenswahrscheinlichkeit eines Verhaltens durch seine Konsequenzen erhöht oder reduziert werden kann.

Highlight: Beim operanten Konditionieren lernt der Organismus, durch sein Verhalten angenehme Konsequenzen herbeizuführen und unangenehme zu vermeiden.

Skinner führte das berühmte Experiment mit der "Skinner-Box" durch, in dem Ratten lernten, einen Hebel zu drücken, um Futter zu erhalten. Dies demonstrierte, wie Tiere undMenschenund Menschen durch die Konsequenzen ihres Verhaltens lernen.

Example: Ein Beispiel für operantes Konditionieren im Alltag ist, wenn ein Kind für gute Noten gelobt wird und daraufhin mehr lernt, um weiterhin Lob zu erhalten.

Skinner entwickelte ein Kontingenzschema, das die Beziehung zwischen Verhalten und nachfolgenden Konsequenzen beschreibt:

  1. Positive Verstärkung: Angenehmer Reiz wird hinzugefügt, Verhalten wird häufiger gezeigt.
  2. Negative Verstärkung: Unangenehmer Reiz wird entfernt, Verhalten wird häufiger gezeigt.
  3. Bestrafung Typ 1: Unangenehmer Reiz wird hinzugefügt, Verhalten wird seltener gezeigt.
  4. Bestrafung Typ 2: Angenehmer Reiz wird entfernt, Verhalten wird seltener gezeigt.

Vocabulary:

  • Verstärker: Reiz, der die Auftretenswahrscheinlichkeit eines Verhaltens erhöht.
  • Verstärkung: Prozess, der die Auftretenswahrscheinlichkeit eines Verhaltens erhöht.
  • Bestrafung: Prozess, der die Auftretenswahrscheinlichkeit eines Verhaltens reduziert.

Weitere wichtige Konzepte im operanten Konditionieren sind:

  • Fluchtkonditionierung: Lernen, unangenehmen Stimuli zu entkommen.
  • Vermeidungskonditionierung: Lernen, unangenehme Stimuli zu vermeiden, bevor sie einsetzen.
  • Extinktion: Verhalten wird seltener gezeigt, wenn es nicht mehr verstärkt wird.
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DEFINITION LERNEN
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Verstärkungspläne und Weltbild des Behaviorismus

Im operanten Konditionieren spielen Verstärkungspläne eine wichtige Rolle. Es gibt zwei Hauptarten von Verstärkungsplänen:

  1. Kontinuierliche Verstärkung: Ein Verhalten wird jedes Mal verstärkt, wenn es auftritt.
  2. Intermittierende Verstärkung: Ein Verhalten wird nur gelegentlich verstärkt.

Highlight: Intermittierende Verstärkung führt oft zu stabileren Verhaltensänderungen als kontinuierliche Verstärkung.

Die kontinuierliche Verstärkung ist besonders effektiv beim Erwerb neuer Verhaltensweisen, während intermittierende Verstärkung das erlernte Verhalten stabiler macht und resistenter gegen Extinktion.

Example: Ein Beispiel für intermittierende Verstärkung ist das Glücksspiel, bei dem gelegentliche Gewinne das Spielverhalten aufrechterhalten.

Das Weltbild des Behaviorismus lässt sich wie folgt charakterisieren:

  1. Der Mensch wird als unfrei betrachtet, trainiert und als Objekt der Wissenschaft gesehen.
  2. Es herrscht ein deterministisches Menschenbild vor, das den freien Willen in Frage stellt.
  3. Der Mensch wird als passiv und reaktiv angesehen, geformt durch Umwelteinflüsse.
  4. Es gibt einen starken Fokus auf beobachtbares Verhalten, während innere Vorgänge ignoriert werden.

Kritik: Ein häufiger Kritikpunkt am Behaviorismus ist die Vernachlässigung kognitiver Prozesse und der menschlichen Autonomie.

Trotz dieser Kritikpunkte haben behavioristische Prinzipien in vielen Bereichen der Pädagogik und Psychologie Anwendung gefunden, insbesondere in der Verhaltenstherapie und in pädagogischen Interventionen.

Vocabulary:

  • Determinismus: Die Ansicht, dass alle Ereignisse durch vorhergehende Ursachen bestimmt sind.
  • Behaviorismus: Eine Lerntheorie, die sich auf beobachtbares Verhalten konzentriert und innere Vorgänge weitgehend ignoriert.

Die Lerntheorien des Behaviorismus haben sowohl Vor- als auch Nachteile. Sie bieten klare, überprüfbare Hypothesen und effektive Methoden zur Verhaltensänderung, vernachlässigen aber komplexe kognitive Prozesse und die Rolle der Motivation beim Lernen.

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DEFINITION LERNEN
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Verstärkungspläne und Weltbild des Behaviorismus

Diese Seite erklärt verschiedene Verstärkungsarten und das behavioristische Menschenbild.

Definition: Kontinuierliche Verstärkung bedeutet, dass ein Verhalten jedes Mal verstärkt wird, während bei intermittierender Verstärkung nur gelegentlich verstärkt wird.

Highlight: Der Behaviorismus sieht den Menschen als unfrei und trainierbar an.

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Sozial-kognitive Lerntheorie

Die fünfte Seite beschreibt die Aneignungs- und Ausführungsphasen des sozialen Lernens.

Definition: Die kognitive Wende betont, dass Lernen durch innere Prozesse beeinflusst wird.

Highlight: Beobachtetes Verhalten wird symbolisch im Gehirn gespeichert und kann später reproduziert werden.

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Wie wird Lernen im Kontext der Lerntheorien definiert?

A

Ein nicht beobachtbarer Prozess, der Verhalten und Erleben dauerhaft verändert.

B

Ein angeborener Reflex ohne vorherige Erfahrung.

C

Ein ausschließlich genetisch determinierter Reifungsprozess.

D

Eine vorübergehende Anpassung an äußere Reize.

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Die App ist sehr einfach und gut gestaltet. Bis jetzt habe ich immer alles gefunden, was ich gesucht habe :D

Lena, iOS Userin

Ich liebe diese App ❤️, ich benutze sie eigentlich immer, wenn ich lerne.

 

Psychologie

824

16. März 2021

6 Seiten

Lerntheorien Pädagogik einfach erklärt: Beispiele und Übersicht

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Chiara Reichert

@chiara.reichert

Lerntheorien einfach erklärt: Eine umfassende Analyse verschiedener Lernansätze in der Pädagogik, die sich mit dem Prozess des Lernens und der Verhaltensänderung befasst.

• Der Behaviorismus konzentriert sich auf beobachtbares Verhalten und dessen Steuerung durch äußere Reize.

• Die ... Mehr anzeigen

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Klassisches Konditionieren nach Pawlow

Das klassische Konditionieren ist ein grundlegender Lernmechanismus im Behaviorismus. Es beschreibt den Prozess der wiederholten Koppelung eines neutralen Reizes mit einem unbedingten Reiz, wodurch der neutrale Reiz zu einem bedingten Reiz wird, der eine bedingte Reaktion auslöst.

Vocabulary:

  • NS: Neutraler Stimulus
  • UCS: Unbedingter Stimulus
  • UCR: Unbedingte Reaktion
  • CS: Bedingter Stimulus
  • CR: Bedingte Reaktion

Der Ablauf des klassischen Konditionierens lässt sich in mehrere Schritte unterteilen:

  1. Ein neutraler Reiz NSNS führt zunächst zu keiner bestimmten Reaktion.
  2. Ein unbedingter Reiz UCSUCS löst eine unbedingte Reaktion UCRUCR aus.
  3. NS und UCS werden gekoppelt, was zur UCR führt.
  4. Nach mehreren Wiederholungen wird der NS zum CS bedingterReizbedingter Reiz, der eine CR bedingteReaktionbedingte Reaktion auslöst.

Example: Ein klassisches Beispiel für klassische Konditionierung ist Pawlows Hundeexperiment, bei dem der Klang einer Glocke NSNS mit Futter UCSUCS gekoppelt wurde, bis der Klang allein Speichelfluss CRCR auslöste.

Wichtige Konzepte im Zusammenhang mit klassischer Konditionierung sind:

  • Habituation: Gewöhnung an einen Reiz bei zu häufiger oder regelmäßiger Darbietung.
  • Extinktion: Abschwächung der bedingten Reaktion, wenn der bedingte Reiz nicht mehr mit dem unbedingten Reiz gekoppelt wird.
  • Reizgeneralisierung: Ähnliche Reize lösen ebenfalls die bedingte Reaktion aus.
  • Reizdifferenzierung: Ähnliche Reize lösen unterschiedliche Reaktionen aus.

Diese Prinzipien finden in der Therapie Anwendung, beispielsweise bei der systematischen Desensibilisierung oder der Gegenkonditionierung.

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Operantes Konditionieren nach Skinner

Das operante Konditionieren ist eine weitere wichtige Form des Lernens im Behaviorismus, die von B.F. Skinner entwickelt wurde. Im Gegensatz zur klassischen Konditionierung konzentriert sich das operante Konditionieren darauf, wie die Auftretenswahrscheinlichkeit eines Verhaltens durch seine Konsequenzen erhöht oder reduziert werden kann.

Highlight: Beim operanten Konditionieren lernt der Organismus, durch sein Verhalten angenehme Konsequenzen herbeizuführen und unangenehme zu vermeiden.

Skinner führte das berühmte Experiment mit der "Skinner-Box" durch, in dem Ratten lernten, einen Hebel zu drücken, um Futter zu erhalten. Dies demonstrierte, wie Tiere undMenschenund Menschen durch die Konsequenzen ihres Verhaltens lernen.

Example: Ein Beispiel für operantes Konditionieren im Alltag ist, wenn ein Kind für gute Noten gelobt wird und daraufhin mehr lernt, um weiterhin Lob zu erhalten.

Skinner entwickelte ein Kontingenzschema, das die Beziehung zwischen Verhalten und nachfolgenden Konsequenzen beschreibt:

  1. Positive Verstärkung: Angenehmer Reiz wird hinzugefügt, Verhalten wird häufiger gezeigt.
  2. Negative Verstärkung: Unangenehmer Reiz wird entfernt, Verhalten wird häufiger gezeigt.
  3. Bestrafung Typ 1: Unangenehmer Reiz wird hinzugefügt, Verhalten wird seltener gezeigt.
  4. Bestrafung Typ 2: Angenehmer Reiz wird entfernt, Verhalten wird seltener gezeigt.

Vocabulary:

  • Verstärker: Reiz, der die Auftretenswahrscheinlichkeit eines Verhaltens erhöht.
  • Verstärkung: Prozess, der die Auftretenswahrscheinlichkeit eines Verhaltens erhöht.
  • Bestrafung: Prozess, der die Auftretenswahrscheinlichkeit eines Verhaltens reduziert.

Weitere wichtige Konzepte im operanten Konditionieren sind:

  • Fluchtkonditionierung: Lernen, unangenehmen Stimuli zu entkommen.
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Verstärkungspläne und Weltbild des Behaviorismus

Im operanten Konditionieren spielen Verstärkungspläne eine wichtige Rolle. Es gibt zwei Hauptarten von Verstärkungsplänen:

  1. Kontinuierliche Verstärkung: Ein Verhalten wird jedes Mal verstärkt, wenn es auftritt.
  2. Intermittierende Verstärkung: Ein Verhalten wird nur gelegentlich verstärkt.

Highlight: Intermittierende Verstärkung führt oft zu stabileren Verhaltensänderungen als kontinuierliche Verstärkung.

Die kontinuierliche Verstärkung ist besonders effektiv beim Erwerb neuer Verhaltensweisen, während intermittierende Verstärkung das erlernte Verhalten stabiler macht und resistenter gegen Extinktion.

Example: Ein Beispiel für intermittierende Verstärkung ist das Glücksspiel, bei dem gelegentliche Gewinne das Spielverhalten aufrechterhalten.

Das Weltbild des Behaviorismus lässt sich wie folgt charakterisieren:

  1. Der Mensch wird als unfrei betrachtet, trainiert und als Objekt der Wissenschaft gesehen.
  2. Es herrscht ein deterministisches Menschenbild vor, das den freien Willen in Frage stellt.
  3. Der Mensch wird als passiv und reaktiv angesehen, geformt durch Umwelteinflüsse.
  4. Es gibt einen starken Fokus auf beobachtbares Verhalten, während innere Vorgänge ignoriert werden.

Kritik: Ein häufiger Kritikpunkt am Behaviorismus ist die Vernachlässigung kognitiver Prozesse und der menschlichen Autonomie.

Trotz dieser Kritikpunkte haben behavioristische Prinzipien in vielen Bereichen der Pädagogik und Psychologie Anwendung gefunden, insbesondere in der Verhaltenstherapie und in pädagogischen Interventionen.

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  • Determinismus: Die Ansicht, dass alle Ereignisse durch vorhergehende Ursachen bestimmt sind.
  • Behaviorismus: Eine Lerntheorie, die sich auf beobachtbares Verhalten konzentriert und innere Vorgänge weitgehend ignoriert.

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Definition: Kontinuierliche Verstärkung bedeutet, dass ein Verhalten jedes Mal verstärkt wird, während bei intermittierender Verstärkung nur gelegentlich verstärkt wird.

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Definition des Lernens im Behaviorismus

Der Behaviorismus betrachtet den Menschen als Mangelwesen, das ohne besondere Fähigkeiten auf die Welt kommt und nur durch Lernen überleben kann. Lernen wird als nicht direkt beobachtbarer Prozess definiert, der durch Erfahrung und Übung zustande kommt und zu relativ dauerhaften Veränderungen im Verhalten und Erleben führt.

Definition: Lernen ist ein Prozess, bei dem durch Erfahrung und Übung Verhalten und Erleben relativ dauerhaft erworben oder verändert und gespeichert wird.

Die Theorie unterscheidet zwischen Außensteuerung AnpassungandieUmweltAnpassung an die Umwelt und Innensteuerung GestaltungderUmweltGestaltung der Umwelt. Der Behaviorismus konzentriert sich dabei auf die Außensteuerung und betrachtet den Menschen als "Black Box", bei der nur Reize und Reaktionen beobachtbar sind.

Highlight: Der Behaviorismus fokussiert sich auf beobachtbares Verhalten und ignoriert weitgehend innere Vorgänge.

Die Grundthese des Behaviorismus besagt, dass jedes Verhalten erlernt wird, einschließlich psychischer Störungen. Der Mensch wird weder als gut noch als böse geboren, sondern seine Individualität ist das Ergebnis unterschiedlicher Lernprozesse.

Example: Ein Beispiel für behavioristisches Lernen ist das Erlernen einer Sprache durch Nachahmung und Verstärkung.

In der Debatte um die Ausbildung der Persönlichkeit stehen Erbtheoretiker genetischeVorherbestimmunggenetische Vorherbestimmung den Milieutheoretikern ErgebnisvonErfahrungErgebnis von Erfahrung gegenüber. Der Behaviorismus vertritt dabei eine optimistische Sichtweise der Erziehung, da Verhalten als formbar durch Umwelteinflüsse betrachtet wird.

Was kennzeichnet die kontinuierliche Verstärkung im Behaviorismus?

Ein Verhalten wird bestraft, um es zu vermeiden.

Ein Verhalten wird jedes Mal verstärkt, wenn es auftritt.

Ein Verhalten wird nur gelegentlich verstärkt.

Ein Verhalten wird ignoriert, um es zu unterdrücken.

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Die App ist sehr leicht und gut gestaltet. Habe bis jetzt alles gefunden, nachdem ich gesucht habe und aus den Präsentationen echt viel lernen können! Die App werde ich auf jeden Fall für eine Klassenarbeit verwenden! Und als eigene Inspiration hilft sie natürlich auch sehr.

Stefan S

iOS user

Diese App ist wirklich echt super. Es gibt so viele Lernzettel und Hilfen, […]. Mein Problemfach ist zum Beispiel Französisch und die App hat mega viel Auswahl für Hilfe. Dank dieser App habe ich mich in Französisch verbessert. Ich würde diese jedem weiterempfehlen.

Samantha Klich

Android user

Wow ich bin wirklich komplett baff. Habe die App nur mal so ausprobiert, weil ich es schon oft in der Werbung gesehen habe und war absolut geschockt. Diese App ist DIE HILFE, die man sich für die Schule wünscht und vor allem werden so viele Sachen angeboten, wie z.B. Ausarbeitungen und Merkblätter, welche mir persönlich SEHR weitergeholfen haben.

Anna

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Ich finde Knowunity so grandios. Ich lerne wirklich für alles damit. Es gibt so viele verschiedene Lernzettel, die sehr gut erklärt sind!

Jana V

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Ich liebe diese App sie hilft mir vor jeder Arbeit kann Aufgaben kontrollieren sowie lösen und ist wirklich vielfältig verwendbar. Man kann mit diesem Fuchs auch normal reden so wie Probleme im echten Leben besprechen und er hilft einem. Wirklich sehr gut diese App kann ich nur weiter empfehlen, gerade für Menschen die etwas länger brauchen etwas zu verstehen!

Lena M

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Ich finde Knowunity ist eine super App. Für die Schule ist sie ideal , wegen den Lernzetteln, Quizen und dem AI. Das gute an AI ist , dass er nicht direkt nur die Lösung ausspuckt sondern einen Weg zeigt wie man darauf kommt. Manchmal gibt er einem auch nur einen Tipp damit man selbst darauf kommt . Mir hilft Knowunity persönlich sehr viel und ich kann sie nur weiterempfehlen ☺️

Timo S

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Die App ist einfach super! Ich muss nur in die Suchleiste mein Thema eintragen und ich checke es sehr schnell. Ich muss nicht mehr 10 YouTube Videos gucken, um etwas zu verstehen und somit spare ich mir meine Zeit. Einfach zu empfehlen!!

Sudenaz Ocak

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Diese App hat mich echt verbessert! In der Schule war ich richtig schlecht in Mathe und dank der App kann ich besser Mathe! Ich bin so dankbar, dass ihr die App gemacht habt.

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Ich benutze Knowunity schon sehr lange und meine Noten haben sich verbessert die App hilft mir bei Mathe,Englisch u.s.w. Ich bekomme Hilfe wenn ich sie brauche und bekomme sogar Glückwünsche für meine Arbeit Deswegen von mir 5 Sterne🫶🏼

Julia S

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Also die App hat mir echt in super vielen Fächern geholfen! Ich hatte in der Mathe Arbeit davor eine 3+ und habe nur durch den School GPT und die Lernzettek auf der App eine 1-3 in Mathe geschafft…Ich bin Mega glücklich darüber also ja wircklich eine super App zum lernen und es spart sehr viel Heit dass man mehr Freizeit hat!

Marcus B

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Mit dieser App hab ich bessere Noten bekommen. Bessere Lernzettel gekriegt. Ich habe die App benutzt, als ich die Fächer nicht ganz verstanden habe,diese App ist ein würcklich GameChanger für die Schule, Hausaufgaben

Sarah L

Android user

Hatte noch nie so viel Spaß beim Lernen und der School Bot macht super Aufschriebe die man Herunterladen kann total Übersichtlich und Lehreich. Bin begeistert.

Hans T

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