Der liebende Gott im Gleichnis vom verlorenen Sohn
Das Gleichnis vom verlorenen Sohn aus dem Lukasevangelium Lk15,11−32 illustriert eindrucksvoll das Konzept von Gott als Vater. Die Geschichte handelt von einem Vater mit zwei Söhnen, wobei der jüngere sein Erbe fordert, es in der Ferne verschwendet und schließlich reumütig zurückkehrt.
Highlight: Der Vater empfängt den zurückkehrenden Sohn mit offenen Armen, ohne Vorwürfe zu machen. Dies symbolisiert Gottes bedingungslose Liebe und Vergebung.
Die Bedeutung von Gott als Vater wird durch verschiedene Aspekte verdeutlicht:
- Schöpfer und Oberhaupt
- Quelle der Geborgenheit im Glauben
- Wegweiser und Autorität
- Beschützer und Segnenspender
Vocabulary: Trinität bezeichnet die Dreifaltigkeit Gottes als Vater, Sohn und Heiliger Geist.
Das Gleichnis betont, dass Gott jeden Menschen liebt und willkommen heißt, unabhängig von vergangenen Fehlern. Es ermutigt zur Umkehr und zeigt Gottes grenzenlose Barmherzigkeit.
Example: Wie der Vater im Gleichnis auf seinen Sohn zuläuft und ihn umarmt, so empfängt Gott jeden reuigen Sünder mit offenen Armen.
Die Darstellung Gottes als liebender Vater steht im Kontrast zu strengeren Gottesbildern und betont die Beziehungsebene zwischen Gott und Mensch.