Fortsetzung: Die Hmong in Wisconsin
Der Artikel beschreibt die demografischen Veränderungen und sozialen Herausforderungen in Wausau, Wisconsin:
- In den 1990er Jahren wurden die Hmong zur größten ethnischen Minderheit in Wausau u¨ber10
- Ein 1994 in The Atlantic erschienener Artikel von Roy Beck beschrieb Wausau als ehemaliges "Paradies", das durch die "wachsende Gemeinschaft von Einwanderern" aus Asien Probleme bekam
- Beck warnte sogar, dass die Südostasiaten "die Mehrheitsbevölkerung in Wausau werden könnten"
Brad Karger, der 1988 als Personalleiter für die Grafschaft anfing, erinnert sich an die damalige Situation:
- Er hatte vorher nie einen Hmong getroffen und wusste nichts über ihre Herkunft
- Viele versuchten, seine Wahrnehmung der Hmong negativ zu beeinflussen
- Die falsche Aussprache "HA-mung" statt"MOH−ng" war ein Indikator für negative Einstellungen
Rassismus-Zitate: Der Text enthält mehrere Beispiele für Vorurteile gegen die Hmong, die auch in Gran Torino vorkommen. Zum Beispiel der absurde Vorwurf, die Hmong würden Haustiere essen, oder die Verwechslung mit den Viet Cong.
Karger unternahm konkrete Schritte zur Integration:
- Er führte Diversity-Training für seine 700+ Mitarbeiter ein
- Er stellte bewusst Hmong-Mitarbeiter ein und half ihnen bei Bewerbungen
- Heute nimmt er an Hmong-Veranstaltungen teil und erkennt an: "Nobody works harder than the Hmong"
Der Bürgermeister von Wausau, Robert Mielke, bestätigt diese positive Entwicklung: "These people worked hard. They worked hard to assimilate."
Diese Informationen bieten einen wertvollen Kontext für eine Film analysis von Gran Torino, besonders für das Verständnis der kulturellen Dynamik zwischen Walt und seinen Hmong-Nachbarn.