Starke und Schwache Säuren
Dieser Abschnitt behandelt die Unterschiede zwischen starken und schwachen Säuren sowie ihre Reaktionen in wässrigen Lösungen. Es wird erklärt, wie man sehr starke Säuren unterscheiden kann, indem man eine schwächere Base als Wasser, wie zum Beispiel Essigsäure, als Bezugsbase verwendet.
Vocabulary: Dissoziation - Die Spaltung einer chemischen Verbindung in kleinere Einheiten, typischerweise Ionen.
Starke Säuren wie Schwefelsäure oder Chlorwasserstoff dissoziieren in verdünnten, wässrigen Lösungen vollständig. Um sehr starke Säuren zu unterscheiden, wird Essigsäure als Bezugsbase verwendet, da in Essigsäure auch die in Wasser sehr starken Säuren unterschiedliche Stärken zeigen.
Beispiel: Die Reihenfolge der Säurestärke: H₂SO₄ < HCl < HI < HClO₄
Eine Säure-Base-Reaktion zwischen Chlorwasserstoff und Essigsäure wird formuliert, wobei die Säure-Base-Paare gekennzeichnet werden. Dies demonstriert, wie Säuren und Basen in Reaktionen interagieren.
Die Berechnung des pH-Werts einer schwachen Säure wird am Beispiel von Essigsäure mit einer Konzentration von cH3O+ = 5x10⁻⁴ mol/l durchgeführt. Dies ist ein wichtiger Schritt zum Verständnis von Säure-Base-Gleichgewichten und pH-Wert-Berechnungen.
Highlight: Die Fähigkeit, pH-Werte zu berechnen, ist entscheidend für viele Bereiche der Chemie und Biologie.
Das Gleichgewicht zwischen Chromat- und Dichromationen in wässriger Lösung wird betrachtet. Es wird erklärt, wie sich die Konzentrationen dieser Ionen bei Zugabe von Natronlauge verändern, was das Prinzip von Le Chatelier veranschaulicht.