Oxidative Decarboxylierung: Brücke zum Citratzyklus
Die oxidative Decarboxylierung ist ein entscheidender Schritt in der Zellatmung, der die Glykolyse mit dem Citratzyklus verbindet. Dieser Prozess findet in der Mitochondrienmatrix statt und kann als Teil der Mitochondrien Funktion betrachtet werden.
Definition: Oxidative Decarboxylierung ist der Prozess, bei dem Pyruvat oxidiert und decarboxyliert wird, um Acetyl-CoA zu bilden.
Der Vorgang der oxidativen Decarboxylierung einfach erklärt:
- Pyruvat wird in die Mitochondrienmatrix transportiert.
- Von jedem Pyruvat-Molekül wird ein CO₂-Molekül abgespalten Decarboxylierung.
- Gleichzeitig wird NAD+ zu NADH+H+ reduziert Oxidation.
- Das verbleibende Acetyl-Rest wird an Coenzym A CoA gebunden.
- Es entsteht Acetyl-CoA, die Eingangsverbindung für den Citratzyklus.
Die oxidative Decarboxylierung Reaktionsgleichung lautet:
2 Pyruvat + 2 NAD+ + 2 CoA → 2 Acetyl-CoA + 2CO₂ + 2NADH+H+
Highlight: Die oxidative Decarboxylierung ist der Verbindungsschritt zwischen der Glykolyse und dem Citratzyklus. Sie bereitet das Acetyl-CoA vor, den oxidative Decarboxylierung Ausgangsstoff für den Citratzyklus.
Die oxidative Decarboxylierung Bilanz zeigt, dass pro Glucose-Molekül zwei Acetyl-CoA-Moleküle entstehen, die in den Citratzyklus eingeschleust werden. Zudem werden zwei CO₂-Moleküle freigesetzt und zwei NAD+ zu NADH+H+ reduziert.
Vocabulary: Coenzym A CoA - Ein wichtiges Coenzym, das als Träger von Acylgruppen fungiert und eine zentrale Rolle im Stoffwechsel spielt.
Das oxidative Decarboxylierung Enzym, der Pyruvat-Dehydrogenase-Komplex, katalysiert diesen komplexen Prozess. Es handelt sich um einen großen Multienzymkomplex, der mehrere Cofaktoren benötigt, um die Reaktion effizient durchzuführen.